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Ihr R. Flüthe Team

Familiengeschichte

"Carpe diem" - heißt es.

Nutze die Zeit. Eigentlich: Nutze den Tag. Ein Rat gewiß. Für Reinhold Flüthe eher schon ein Lebensmotto. Der Unruh, dem zentralen Element der Uhr verpflichtet. Vielleicht ererbt von seinen Vorvätern.

Am Kirchplatz, gegenüber der Kirche St. Clemens fing es an. Dort eröffnete Uhrmachermeister Franz Flüthe 1859 eine Werkstatt mit kleinem Laden und brachte es durch Fleiß und Können schnell zu Ansehen und Wohlstand. Es war die Ära der Groß- und Taschenuhren, letztere mit Hilfe gekaufter Werke sowie vorhandener oder in Handarbeit gefertigter Einzelteile zur individuellen Eigenmarke geformt.

Sohn Franz hatte das Unternehmen erfolgreich ins neue Jahrhundert geführt, und wiederum seinem Sohn trotz Kriegswirren eine standesgemäße Ausbildung zum Uhrmacher ermöglicht. Dieser Franz Flüthe kaufte 1921 das Haus auf der Münsterstraße und sorgte dafür, dass sein Sohn Reinhold, wie er bereits mehr als dreißig Jahre zuvor, nahtlos in die Fußstapfen des Vaters treten konnte. Was auch in schwerer Zeit gelang und dem Familienunternehmen bis heute zur Stärke gereicht.

Mittlerweile im 21. Jahrhundert angekommen, liegen die Firmengeschicke seit vielen Jahren in der Hand seines Sohnes. Und der nutzt nicht nur den Tag, sondern auch die Gunst der Stunde. Die Renaissance der mechanischen Uhr, aber auch die wieder gestiegene Wertschätzung alter und antiker Uhren finden in ihm weit mehr als nur einen versierten Fachmann. Es ist diese spürbare innere Begeisterung für eine Materie, die zu fesseln vermag und zu immer neuen, beeindruckenden Aktivitäten inspiriert. Die Wiederbelebung der Hausmarke ist eine darunter, die Spezialisierung auf Uhrenrestauration eine weitere. Nicht von Ungefähr belegten zwei Auszubildende Bundesweit Spitzenplätze bei der Abschlussprüfung. Und wie man hört, weiß auch die 6. Generation bereits, was die Uhr geschlagen hat...